19.9.2012
ForscherInnentagebuch der Hellen Köpfe 2012/13
Einstiegsprojekt, oder:
Was unterscheidet Trocken- von frischer Hefe?
Was unterscheidet preiswerte und teure Hefe?
Nach der Betrachtung der beiden Hefesorten war klar, dass das noch keinen Aufschluss gibt. Es kam die Idee auf:
Ob die verschiedenen Hefen etwas Unterschiedliches verbrauchen?
Mit Hilfe von Büchern wurde schnell klar, was in Mehl drin ist (Hefen braucht man zum Backen): Stärke, Fette, Proteine. Diese wiederum bestehen aus:
• Stärke ist ein kettenförmiges Ding, dessen Baustein Glucose ist
• Fette bestehen aus drei Fettsäuren und Glycerin
• Proteine sind Ketten aus mindestens 100 Aminosäuren
Doch wie soll man sehen, ob die Hefen diese Stoffe verarbeiten? Hier erinnerten sich einige, dass beim Weinherstellen oben auf dem Gährgefäß ein Verschluss ist, durch den es blubbert. Beim Verarbeiten von geeigneten Stoffen entsteht also ein Gas!
Die Gasentwicklung kann in einem Gährröhrchen (Siehe Bild) einfach bestimmt werden. Füllt man 10ml eines Gemisches (10% Substanz plus geeigneter Hefeaufschlämmung) blasenfrei in das Gährröhrchen, dann sammelt sich das Gas in dem senkrechten Röhrchen und verdrängt die Flüssigkeit in den kurzen Schenkel.
Nun können wir in der nächsten Stunde untersuchen, ob die verschiedenen Hefetypen, frisch versus trocken, unterschiedliche Stoffe verarbeiten.
Einstiegsprojekt, oder:
Was unterscheidet Trocken- von frischer Hefe?
Was unterscheidet preiswerte und teure Hefe?
Nach der Betrachtung der beiden Hefesorten war klar, dass das noch keinen Aufschluss gibt. Es kam die Idee auf:
Ob die verschiedenen Hefen etwas Unterschiedliches verbrauchen?
Mit Hilfe von Büchern wurde schnell klar, was in Mehl drin ist (Hefen braucht man zum Backen): Stärke, Fette, Proteine. Diese wiederum bestehen aus:
• Stärke ist ein kettenförmiges Ding, dessen Baustein Glucose ist
• Fette bestehen aus drei Fettsäuren und Glycerin
• Proteine sind Ketten aus mindestens 100 Aminosäuren
Doch wie soll man sehen, ob die Hefen diese Stoffe verarbeiten? Hier erinnerten sich einige, dass beim Weinherstellen oben auf dem Gährgefäß ein Verschluss ist, durch den es blubbert. Beim Verarbeiten von geeigneten Stoffen entsteht also ein Gas!
Die Gasentwicklung kann in einem Gährröhrchen (Siehe Bild) einfach bestimmt werden. Füllt man 10ml eines Gemisches (10% Substanz plus geeigneter Hefeaufschlämmung) blasenfrei in das Gährröhrchen, dann sammelt sich das Gas in dem senkrechten Röhrchen und verdrängt die Flüssigkeit in den kurzen Schenkel.
Nun können wir in der nächsten Stunde untersuchen, ob die verschiedenen Hefetypen, frisch versus trocken, unterschiedliche Stoffe verarbeiten.
JOH-MPG - 20. Sep, 11:43